Feuerzeuge

November 2, 2008 at 8:10 am Hinterlasse einen Kommentar

Das Sammelgebiet der Feuerzeuge mit kleiner Historie

Die Feuerzeuge der Naturvölker bildeten verschiedene Holzarten, die in den Bewegungsarten des Bohrens (Feuerquirl), des Schabens (Feuerpflug) und des Sägens (Feuersäge) solange gegeneinander gerieben wurden, bis das entstehende Holzmehl zu glimmen begann. Zu diesen primitivsten Mitteln kamen später Stein und Stahl zum Feuerschlagen, die „Feuerpumpen“, die auf der Erhitzung komprimierter Luft beruhten, und die Brenngläser. Der Feuerstahl hielt sich in Europa bis ins 17. Jh., dann traten mit dem Phosphor die ersten chemischen Feuerzeuge auf. Ende des 18. Jh. gab es die luxuriösen „Turiner Kerzchenselbstentzündliche Phosphor-Wachs-Kerzen in kleinen Glasröhren. 1805 wurden die Tauchfeuerzeuge erfunden, bei denen präparierte Hölzchen in Schwefelsäure getaucht werden mußten, und um 1830 kamen die Zündhölzer in Gebrauch. Moderne Feuerzeuge benutzen die Funkenbildung von Cereisen zur Entzündung von Benzin oder Gas. Elektrische Feuerzeuge bringen eine Drahtspirale zum Glühen und bei katalytischen Feuerzeugen beginnt das Gas zu brennen, wenn es über Platin strömt.
Feuerzeuge sammeln ist leicht und lohnend. Es gibt in jedem System, vor allem bei den Benzinfeuerzeugen, unzählig viele Formen und Größen. Mit Sturmfeuerzeugen, Tischfeuerzeugen usw. sind Spezialisierungen möglich. Durch kunstgewerbliche Arbeiten und durch die häufige Verwendung von Feuerzeugen für Werbezwecke wird das Sammelgebiet weiter bereichert.

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